Gelesen im Juli+Augst [Statistik]

Monatsberichte zu bündeln ist meine aktuellste Vorgehensweise und spart mir eindeutig Zeit, zumal meine ansonsten geringe Ausbeute etwas dichter wirkt. Die letzten beiden Monate haben sich jedenfalls durch brütende Hitze ausgezeichnet, was meiner Leselust nicht immer zugute kam. Gemütlich am See lesen etwa langweilt mich persönlich furchtbar, weswegen ich mich lieber grummelnd in die Wohnung verkrochen habe um Witcher III zu spielen. Ja, manchmal benehme ich mich überaus erwachsen.

• Melissa Broder: Fische
• Celeste Ng: Kleine Feuer überall
• Patrick Rothfuss: The Name of the Wind
• Joe Abercrombie: Kriegsklingen
• Claudya Schmidt: Myre
• Sandrone Dazieri: Schwarzer Engel
• Chevy Stevens: Ich beobachte dich

• Gelesene Bücher:  4
• Comics: 1
• Gelesene Seiten: 2348
• Gelesene Seiten/Tag: 37

• Hörbücher: 2
• Hörzeit: 25h 30min

In den letzten beiden Monaten war ich schon etwas näher an meinem Wunsch endlich ein klares Jahreshighlight zu entdecken. Sowohl Fische von Melissa Broder (Rezension) als auch The Name of the Wind (Rezension)von Patrick Rothfuss konnten mich wirklich von sich überzeugen und dabei bestens unterhaltne. Fische ist garantiert kein leichtes Buch und sollte sich vorab bewusst sein, was genau man da eigentlich zu lesen beginnt. Die Autorin ist in jeder Hinsicht schonungslos, aber genaueres lässt sich in meiner Rezension nachlesen. Der Name des Windes hingegen ist natürlich bereits ein Stern am Fantasy Himmel und auch ich reihe mich ein in die Gruppe verzweifelter Menschen, die es beweinen, dass der Autor offenbar keine allzu großen Ambitionen hegt das dritte Buch in nächster Zeit zu vollenden.

Kleine Feuer überall (Rezension) war grundsätzlich auch ein sehr packender Roman, obwohl ich die Botschaft die er verbeiten möchte nicht gänzlich unterstreichen kann. Trotzdem ein Buch, dass ich gerne weiter empfehle. Kriegsklingen (Rezension) von Abercrombie war ein ordentlicher Fantasy Schinken für sich, den ich jedoch auch sehr genießen konnte und den ich kaum weglegen mochte. Auch hierfür gibt es eine Leseempfehlung von mir.

Myre (Rezension) war mein einziger Comic, scheint allerdings mindestens für zehn! Solche schöne Zeichnungen suchen wirklich ihresgleichen, ein jeder sollte sich ihn näher ansehen! Ich beobachte dich (Rezension) konnte ich als Hörbuch so richtig genießen und war mir vor allem dank der tollen Sprecherinnen ein Wohlgenuss. Toller Thriller! Schwarzer Engel (Rezension) hingegen war letztlich ein regelrechter Flopp, den ich auch nur dank des Sprechers zu Ende gehört habe...

Bunt gemischt also meine Ausbeute im Juli und August. Für den September habe ich jedenfalls gar emsige Lesepläne, da das kühlere Wetter für ein generelles Motivationshoch bei mir sorgt! Auf gehts zu den Herbstnovitäten!