Donnerstag, 23. März 2017

Diabolic [Rezension]

Während ich die Tage gemütlich durch meinen Blog scrolle und mir ebenso gemütlich und zufrieden denke, dass ich aktuell keine ausstehenden Rezensionen habe, stelle ich plötzlich bestürzt fest, dass ich vollkommen auf das folgende Buch vergessen habe! Dabei war es soweit eigentlich eine nette Leseunterhaltung, es ist also durchaus dazu berechtigt eine angemessene Rezension zu erhalten! Man beame es flott hinterher!



Sonntag, 12. März 2017

Ein wenig Leben [Rezension]

Noch vor dem Frühling werde ich von der ersten Leseflaut des Jahres heimgesucht. Zwar hätte ich durchaus Lust zu lesen, aber nach diesem Buch will mir keine Geschichte so recht hehagen. Klassischer Book Hangover! Heute muss Nabu übrigens ein wenig auf seinem Regal verstauben, da ich dieses Bild mit Bernd viel zu gelungen finde, um es durch irgendein anderes auszutauschen.


Sonntag, 5. März 2017

Gelesen im Februar [Statistik]

Kurzer Monat - wenig Posts. Da nimmt das Jahr ja auch schon ordentlich Fahrt auf, hier geht es allerdings relativ ruhig zu. Macht nichts, sage ich mir, ich war im Februar nicht sonderlich schreibfreudig, dafür habe ich Stunden um Stunden um Stunden gelesen und viele tolle Seiten genossen. Auf den ersten Blick mag die Ausbeute karg wirken, doch lasst euch nicht täuschen - in ihr steckt geballte Seitenpower.




  • Hanya Yanagihara: Ein weng Leben
  • S. J. Kincaid: Diabolic
  • Kazuto Okada: Sundome (Vol. 1-8)
  • Nase Yamato: Kyoushi mo IroIro Aru Wake de (Vol. 1-5)
  • Yusei Matsui: Assassination Classroom (Vol. 1)

  • Gelesene Bücher: 2
  • Gelesene Mangas: 14

  • Gelesene Seiten: 3532
  • Gelesene Seiten/Tag: 107

Zwei Bücher wirken auf den ersten Blick etwas wenig, doch hatte ich mit knapp 500 mit dem ersten und fast 1000 Seiten mit dem zweiten Schmöker ordentlich was zu tun. Diabolic, das ich mit der lieben Insi gemeinsam gelesen habe, war wider Erwarten (trotz einiger Schwächen) ein ziemlich feines Lesevergnügen, das mich sogar dazu gebracht hat meine negative Einstellung gegenüber Jugendbuch-Dystopien zu relativieren. Ein sehr spontaner Griff war meine Leseerlebnis mit Ein wenig Leben, das ich aufgrund des Hypes einfach nicht verschmähen konnte.

Trotz der vielen Seiten, bin ich etwa ab der Hälfte derart durchgemäht (weil es so spannend, und furchtbar und furchtbar spannend und schrecklich und empörend und und und und war), dass ich viel schneller fertig war als erwartet. Falls jemand mit mir über dieses Buch sprechen möchte - ich bin sofort dabei, auch mitten in der Nacht (so habe ich dank dieses Buches erstmals seit Ewigkeiten wieder bis in die Morgenstunden gelesen)! Rezensionen zu beiden Büchern folgen in den nächsten Tagen.

Sehr intensiv habe ich mich im Februar auch erstmals Mangas gewidmet, die ich eigentlich schon sehr lange auf dem Radar hatte, aber nie wirklich angemessen konsumieren konnte, da ich kein geeignets Format gefunden habe (Handy zu klein, eReader nicht gut blätterbar, Laptop ungemütlich und die eigentlichen Büchlein wegen Platzmangel auch nicht akzeptabel). Nach langem Überlegen bin ich nun tatsächlich auch Besitzerin eines Tablets und ich muss gestehen (so sehr ich mich einst gegen Smartphones, eReader usw gewehrt habe), dass ich es schlichtweg liebe. Ich konnte problemlos meine bisherigen eBooks synchronisieren, sodass sie nun in einer virtuellen Bibliothek auch in Farbe erstrahlen. Ich komme mir zwar etwas vermessen und dekadent vor, zu soviel Selbstreflektion bin ich durchaus fähig, was aber nichts daran geändert hat, wie sehr ich das Lesen darauf genossen habe.

Da ich bei Mangas bisher noch nicht wirklich Fuß gefasst hatte, habe ich mich nach einiger Recherche einfach ein wenig zufällig in diese Welt fallen lassen und zwei etwas ungewöhnliche Reihen begonnen (für Anfänger meiner Meinung nach) und zwar sogleich im Ecchi und Yaoi Genre. Allerdings war ich erstaunt wie gut mir Sundome (trotz einiger krasser Überzeichnungen) und  Kyoushi mo IroIro (das auf Deutsch unter dem Titel "Ein Lehrer zum Verlieben läuft) gefallen haben. Vielleicht nehme ich mir demnächst die Zeit beide Reihen zu rezensieren.

Da ich jetzt endgültig behaupten kann, dass ich fast alles was es in der buchigen Welt analog und digital zu konsumieren gibt, probiert habe (Hörbücher, Comics, Mangas...) sorge ich damit für optimale (und zeitweise auch leicht überforderte) literarische Auslastung im März.

Eine schöne Lesezeit!