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Die Geschichte selbst erinnert mich stark an "Black Beauty", denn auch in diesem Buch wurde die Handlung bereits aus der Sicht des Pferdes erzählt. Die Idee ist also nicht ganz neu, ebensowenig wie die Umsetzung: Der Chrakter und die Reflektionen der Tiere ähneln sich sehr. Wie auch schon Black Beauty ist Joey ein den Menschen stets wohlgesonnenes und ergebenes Arbeitstier - ganz gleich wie diese es auch behandeln. Es wächst in England auf einer Farm auf und wird während des Ersten Weltkrieges an die Armee verkauft. Gemeinsam mit den Menschen lernt Joey die Schrecken des Krieges kennen und wechselt nicht nur einmal ungewollt die Seite.
Die Charaktere sind zwar relativ flach gezeichnet (aber das lässt sich verschmerzen, wer braucht schon ein philosophisches Pferd), die Story lässt sich dafür angenehm leicht lesen und macht War Horse damit zu einem netten Schmöker zwischendurch.
* Foto von: http://today.msnbc.msn.com/id/44890901/ns/today-books/t/war-horse-friendship-loyalty-time-conflict/
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Titel: War Horse
Autor: Michael Morpurgo
Sprache: Englisch
Taschenbuch:182 Seiten
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