- Stefan Zweig: Sternstunden der Menschheit
- Stefan Zweig: Die Welt von gestern
- Sylvia Plath: The Bell Jar
- Matt Haig: Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben
- Frank Schlösser: Der letzte Pfeil
- Gelesene Bücher: 5
- Gelesene Seiten: 1583
- Gelesene Seiten/Tag: 51
Mein Mailicher Monatsrückblick lässt eigentlich wirklich sehr zufrieden zurück. Nicht nur, dass ich viel gelesen und meine Bücher in großen Teilen sehr genossen habe; ich habe auch endlich wieder einmal einige Bücher meiner eigenen Weltliteraturliste "abgearbeitet".
Dabei bin ich besonders glücklich darüber, dass ich Stefan Zweig soviel Platz eingeräumt habe. Bisher hatten mich seine Bücher und Erzählungen nur ein wenig in der Schule gestreift (gestreift...wie ein Zweig! Ha!), aber ich habe mich nicht weiter mit diesem wundervollen Autor befasst. Doch dieses Monat durften mich gleich zwei Bücher von ihm erfreuen, die ich beide wirklich hervorragend fand. Sternstunden der Menschheit waren dabei eine herrliche Geschichtsstunde, die ich wirklich im Nu verschlungen habe. Die Welt von Gestern habe ich hingegen in Etappen gelesen, allerdings lag das eher daran, dass ich es nebst den Wahlen und der aktuellen Stimmung im Land zum Teil kaum ertragen konnte, sosehr erinnerten mich die Ereignisbeschreibungen von Zweig an die momentane Situation.
Ebenfalls etwas beklemmend war The Bell Jar allerdings hat es mir trotzdem sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch endlich gelesen habe, schließlich war dies schon seit Jahren mein Plan! Auf die Idee gekommen es mir endlich zu besorgen bin ich übrigens durch das Buch Ziemlich gute Gründe am Leben zu bleiben, da es ein Kapitel gibt, da bekannte Persönlichkeiten aufgezählt werden, die an Depressionen gelitten haben. Dieses Buch war jedenfalls der einzige kleine Durchhänger dieses Monats. Obwohl mir die aufgegriffene Thematik persönlich immer sehr am Herzen liegt, wollte ich damit nicht so ganz warm werden und konnte weder wirklich auf den Humor reagieren, noch sonderlich nützliche Informationen daraus ziehen.
Die einzig fiktive Geschichte dieses Monats (die doch zum Teil auch wieder auf geschichtliche Fakten zurück greift) war Der letzte Pfeil die ich aber auch grandios gefunden habe! Sicherlich mein Geheimtipp der ersten Jahreshälfte.
Leserliche Höchstleistungen werde ich nun hoffentlich im Juni erzielen, da ich doch immerhin 3 Wochen Urlaub habe. Bei dem aktuellen Wetter hole ich mir meine heiteren Sonnenstunden nun eben aus der nächsten Lektüre.
Matt Haig hab ich auch noch vor mir :) Bin schon gespannt!
AntwortenLöschenHallo meine Lieblingsfriedhofswärterin ^^,
AntwortenLöschendein Mai war ja doch ziemlich erfolgreich, ich war nur unwesentlich erfolgreicher. Und die Hauptsache ist doch sowieso, dass man zufrieden ist mit dem, was man gelesen hat :).
Matt Haig hat mich mit seinem Buch 'Ich und die Menschen' unheimlich beeindruckt, da ist klar, dass sein neues Buch auch ganz oben auf meiner Wunschliste steht ^^. Schade, dass es dich nicht ganz überzeugen konnte. Aber ich bin nach wie vor neugierig auf das Buch und werde es ganz bestimmt lesen :).
Liebe Grüße
Insi Eule
Grüß dich Eulchen!
LöschenNa da muss ich doch gleich bei dir vorbeischaun und kontrollieren wie erfolgreich dein Mai gewesen ist (Vertrauen ist gut - Kontrolle besser:P). Meeh, in letzter Zeit nehme ich mir viel zu wenig Zeit, um durch andere Blogs zu schnuppern :( schreib mich nicht ab, es werden wieder Zeiten kommen, da ich dafür mehr Energie aufbringe :)
Ja, Matt Haig hat recht viele vollkommen überzeugt, vielleicht war ich einfach nicht in der richtigen Stimmung für das Buch :)
Ganz liebe Grüße!