Freitag, 10. Januar 2014

A Dance With Dragons (2: After the Feast) [Rezension]

Und ENDLICH habe ich diese Reihe abgeschlossen und es kann mich niemand mehr spoilern, abgesehen von Fan-Theorien. Der großen Spoiler-Gefahr entronnen kann ich mich jetzt gemütlich zurücklehnen und meinerseits meinen Freunden und Bekannten drohen ihnen zu verraten wer denn noch so stirbt, wenn sie mal gegen meinen Wunsch handeln. Macht. Welch große Macht. Abgesehen von der Spoiler-Befreiuung möchte ich dieses Buch auch für die Olympia-Challenge nützen und zwar -ja, das kommt jetzt unerwartet- als Buch in dem Hunde vorkommen. Die sind in diesem Teil nämlich gleich bei zwei Hauptfiguren wichtig vertreten und zwar einerseits bei der Figur Reek, der mit diesen gemeinsam seine Nächte verbringen muss und andererseits als Reittier bei Tyrion.






 Achtung Spoiler!

 

Inhalt:


Nach dem Tod von Joffrey wird sein kleiner Bruder Tommen der neue König und mit einem Jungen auf dem Iron Throne bricht im Land das Chaos aus, als weiterhin die verschiedensten Seiten und Mächte versuchen Einfluss zu erlangen. Daenerys hingegen hat voerst damit zu kämpfen ihre eroberte Stadt von Feinden innerhalb und außerhalb der Mauern zu beschützen, während Tyrion Lannister auf demselben Kontinent versucht zu ihr zu gelangen. Jon Snow erprobt sich als Lord Commander und setzt alles daran die "Wall" besser für den Winter zu rüsten.


Mistys Meinung:


Man glaubt es kaum, der zweite Band von A Dance with Dragons ist im Gegensatz zu seinen Freunden tatsächlich dünn. Was sind schon läppische 560 Seiten verglichen mit den sonstigen Brummern. Bei den Editionen, die ich besitze ist der Band somit der schmalste im Regal. Diesen Umstand empfand ich positiv und hatte ihn in vergleichsweise kurzer Zeit gelesen.


Rein was den Inhalt angeht, war ich sehr froh, dass die normale Chronologie wieder hergestellt wurde und somit Charaktere wieder vorkamen, von denen ich lange nichts mehr lesen konnte und die ich schmerzlich vermisste. Ich kann nur hoffen, dass es so weiter geht, ich genieße die Handlung so viel mehr als wie wenn sie pro Buch auf weniger Charaktere beschränkt wird. Recht interessant finde ich, dass Martin in diesem Band sehr viele Kapitel Überschriften so gestaltet hat, dass man nicht allein davon errät um welchen Charakter es in diesem gehen wird. Durch reines vorblättern errät man also nicht sogleich, ob jemand noch einmal vorkommen wird.


Abgesehen davon geht es in diesem Buch, so scheint mir, noch realistischer zu, als in den vorherigen Büchern was bei High Fantasy immer noch nicht meinen Erwartungen entspricht. Allerdings halte ich die Geschichte daher ein weiteres Mal für umso gelunger und ich musste über mich selbst schmunzeln und sagte mir mehrmals "Was hast du denn bitte erwartet?!.


Was die Schocks anging war dieser Band zunächst eher harmlos, sodass ich mich gegen Ende hin fragte ob denn nun eigentlich noch etwas Schlimmes passieren würde und erwischte mich dabei, dass ich es mir dieses Mal sogar ein wenig wünschte. Ich wurde nicht enttäuscht, soviel lässt sich verraten, oder wurde ich doch enttäuscht, weil ich mir für den Charakter etwas besseres gewünscht hätte? Das darf jeder Leser für sich selbst herausfinden.


Fazit:


Realistischer und gelungener denn je - nun wird geduldig auf den nächsten Band gewartet.
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Titel: A Dance with Dragons (2: After the Feast)
Autor: George R.R. Martin
Sprache: Englisch
Taschenbuch: 560 Seiten
Reiheninfo: 2.Teil des 5.Bandes von A Song of Ice and Fire

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